Leitfähige Polymere
Polymere sind allgemein als gute Isolatoren bekannt. Sie bestimmen in vielen Bereichen das tägliche Leben als Materialien, die mit ihren besonderen Eigenschaften häufig eingesetzt werden. Zu den herausragenden Eigenschaften der leitfähigen Polymere zählen die mit der Dotierung auftretende Leitfähigkeit und Farbänderung.
Zu den leitfähigen Polymeren zählt man unter anderem die Polymere des Thiophens, Pyrrols, Acetylens und Anilins sowie deren Derivate. Mögliche technische Anwendungen der leitfähigen Polymere sind mit den Stichworten Akkumulator, Sensorik, Displays, elektronische Bauteile sowie modifizierte Elektroden kurz angedeutet.
In der Arbeitsgruppe werden der Leitfähigkeitsmechanismus und die Ladungsspeicherung der leitfähigen Polymere mit Hilfe von elektrochemischen und spektroskopischen Methoden untersucht.
In den letzten Jahren hat sich der unter dem Stichwort „oligomeric approach“ bekannte Ansatz bewährt, bei dem oligomere Systeme der Polymere untersucht werden. Unter Oligomeren versteht man kurzkettige, aus Monomereinheiten aufgebaute Moleküle.
Abbildung 1: Messzelle nach Kiesele für supertrockenes Arbeiten
